Viele Jugendliche machen in der Pubertät Erfahrungen mit Akne vulgaris. Die unangenehme Hautkrankheit gehört zu den häufigsten Hautbeschwerden in Deutschland. Durch hormonelle Veränderungen während der Jugend gerät das Gleichgewicht der Haut durcheinander, wodurch Akne vulgaris entstehen kann. Meist hört die Akne vulgaris nach einigen Jahren von allein auf. Aber auch in späteren Jahren ist es möglich, an Akne zu erkranken. In diesem Fall spricht man von der sogenannten Spätakne oder Erwachsenenakne. Meist genügt beim Auftreten von Akne eine Hautbehandlung mit freiverkäuflichen Mitteln und Pflegeprodukten, in besonders schweren Fällen kann jedoch eine medikamentöse Behandlung notwendig sein.
 

Wie entsteht Akne vulgaris?

Es gibt verschiedene Ursachen, die Akne im Gesicht und am Körper auslösen können. Häufig handelt es sich dabei um eine Talgdrüsenüberfunktion, die durch hormonelle Veränderungen im Körper begünstigt wird. Auch eine Verhornungsstörung im Talgdrüsengang kann eine Akne mit sich bringen. Verschiedene Entzündungsreaktionen im Körper und damit einhergehend eine übermäßige Besiedlung mit Bakterien gehört auch zu den möglichen Auslösern für Akne vulgaris. Wer an Akne leidet, sollte daher den Gang zum Hautarzt anstreben, um die genauen Ursachen der Akne abklären zu lassen. Erst dann ist auch eine punktgenaue und auf den Patienten angepasste Therapie möglich. Meist kommt Akne vulgaris vor allem im Gesicht vor, wobei die sogenannte T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) hier besonders stark betroffen ist. In einigen Fällen weitet sich die Akne vulgaris auf den Nacken und den Hals aus, vereinzelt gehen die kleinen Pusteln und Pickel sogar bis ins Dekolleté über. In schweren Fällen kann auch der Rücken, das Gesäß, die Schultern und die Oberarme betroffen sein.
 

Was tun gegen Akne? Die richtige Therapie kann helfen

Leichte Formen der Akne vulgaris lassen sich oft schon mit freiverkäuflichen Pflegemitteln für die Haut behandeln. Je stärker die Akne ausgeprägt ist, desto eher sollte man jedoch einen Gang zum Hautarzt erwägen. Je nach Ursache der Akne vulgaris und dem Schweregrad der Erkrankung kann es sinnvoll sein, mit Medikamenten für die innere oder äußere Anwendung gegen die Akne anzugehen. Neben einer antibiotischen Behandlung gegen akute Entzündungen kommt auch eine Behandlung mit Hormonpräparaten, verschiedenen Cremes mit Säuren oder Lotionen mit bakterienabtötenden Mitteln in Frage.
Wenn Sie unter Akne vulgaris leiden, können Sie sich natürlich gerne an uns wenden. Wir beraten Sie rund um das Thema Hautgesundheit und finden gemeinsam mit Ihnen die für Sie passende Therapie gegen Akne.